Modellbahnbetrieb - ein spannendes Konzept!
Irgendwann einmal kommt der Tag: Die Anlage ist fertig (obwohl eine Modellbahn ja eigentlich nie fertig wird…), alles funktioniert (hoffentlich!) – und jetzt?
Für viele Modellbahner ist der Weg das Ziel: Ihr Hobby besteht aus dem Bau einer Anlage, neue Ideen/Pläne liegen bereits vor, das fertige Kunstwerk wird fotografiert und danach abgebaut zugunsten eines noch besseren, schöneren Projektes. |
Für den „Betriebsbahner“ sind einige Aspekte des Bauens wie Holzarbeiten oder die Elektrik eher lästig – sie wollen Züge fahren lassen!
Das sinnfreie Kreisenlassen von Rollmaterial ist auf Ausstellungen aus Betriebsgründen durchaus erwünscht, kann aber für die Männer und Frauen an den Reglern schnell langweilig werden. Die Praxis zeigt, dass ein Betrieb nach Fahrplan und ein Güterwagen-Umlaufsystem einen Heidenspaß macht (man besuche mal ein Treffen des FREMO!), eine „einfache“ Anleitung möchten wir hier vorstellen (ohne das Thema erschöpfend zu behandeln, dafür gibt’s dicke Bücher – und eben den FREMO…)
Für einen sinnvollen Betrieb müssen aber erst ein paar Vorbereitungen getroffen werden - die leider auch etwas Papierkrieg mit sich bringen.
Jetzt nicht gleich erschrecken, naturgemäß heißt dies nämlich: Viel Text, wenig Bilder...
Und wer garnicht zurecht kommt - ich helfe gerne! Email an jklauss(at)t-online.de ...
Das sinnfreie Kreisenlassen von Rollmaterial ist auf Ausstellungen aus Betriebsgründen durchaus erwünscht, kann aber für die Männer und Frauen an den Reglern schnell langweilig werden. Die Praxis zeigt, dass ein Betrieb nach Fahrplan und ein Güterwagen-Umlaufsystem einen Heidenspaß macht (man besuche mal ein Treffen des FREMO!), eine „einfache“ Anleitung möchten wir hier vorstellen (ohne das Thema erschöpfend zu behandeln, dafür gibt’s dicke Bücher – und eben den FREMO…)
Für einen sinnvollen Betrieb müssen aber erst ein paar Vorbereitungen getroffen werden - die leider auch etwas Papierkrieg mit sich bringen.
Jetzt nicht gleich erschrecken, naturgemäß heißt dies nämlich: Viel Text, wenig Bilder...
Und wer garnicht zurecht kommt - ich helfe gerne! Email an jklauss(at)t-online.de ...
Voraussetzungen:
Als erstes braucht man eine Modelleisenbahnanlage (was hier niemanden überraschen dürfte…). Allerdings muss sie schon über mindestens einen Bahnhof sowie eine Abstellmöglichkeit für mehrere Zuggarnituren verfügen (in der Regel ein Schattenbahnhof, wobei dieser gar nicht groß genug geplant werden kann!). Im folgenden Beispiel handelt es sich um eine eingleisige Strecke, der Schattenbahnhof ist in beiden Richtungen zu befahren, unser Bahnhof hat mindestens 2 Durchfahrgleise (für Zugüberholungen/Zugbegegnungen - zwischen den Gleisen 1 und 2 liegt ein einfacher Schüttbahnsteig)). Das könnte dann zum Beispiel so aussehen:
Als erstes braucht man eine Modelleisenbahnanlage (was hier niemanden überraschen dürfte…). Allerdings muss sie schon über mindestens einen Bahnhof sowie eine Abstellmöglichkeit für mehrere Zuggarnituren verfügen (in der Regel ein Schattenbahnhof, wobei dieser gar nicht groß genug geplant werden kann!). Im folgenden Beispiel handelt es sich um eine eingleisige Strecke, der Schattenbahnhof ist in beiden Richtungen zu befahren, unser Bahnhof hat mindestens 2 Durchfahrgleise (für Zugüberholungen/Zugbegegnungen - zwischen den Gleisen 1 und 2 liegt ein einfacher Schüttbahnsteig)). Das könnte dann zum Beispiel so aussehen:
Mit diesem Gleisplan ist es auch möglich, seine Lok/seinen Zug mal ein Stündchen im Kreis fahren zu lassen (vielleicht zum Vorführen/Einfahren/Testen/Decoder-Feinabstimmung eines „Neuzuganges“), in der Regel wird jedoch wahrscheinlich sehr schnell der Fahrplan hervorgekramt (bzw. einer der Fahrpläne, erstellt für verschiedene Gelegenheiten!).
Zur Fahrplan-Erstellung >>>
Zum Güterwagen-Umlaufsystem >>>
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