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Unser Clubheim
Unser Hobby ist zugegebenermaßen ziemlich platzaufwendig - viele Modellbahner treten deshalb einem Verein bei, und können dort auf ausufernde Anlagen zurückgreifen bzw. an diesen mitbauen. Für einen relativ kleinen Verein wie dem MEC Tarp e.V. ist die Finanzierung von geeignet großen Räumlichkeiten problematisch und man muss Abstriche bei den überhaupt bezahlbaren Räumen hinnehmen. Dazu kommt, dass bei der Unsicherheit über die voraussichtliche Dauer des Mietverhältnisses hohe Investitionen (z.B. für eine moderne Heizung und Luftentfeuchtung) nicht in Frage kommen. Hier ein historischer Abriss über unsere bisher genutzten Clubräume:
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Schon kurz nach der Vereinsgründung 1984 gelang es dem rührigen damaligem Vorsitzenden Norbert Schön unser erstes Domizil zu ergattern: Der leerstehende Güterschuppen des Bahnhofs in Tarp (da passte sogar das Ambiente!). Zwar nur ein Raum (nicht isoliert, kein Fußboden, und nach oben nur Dachziegel), aber immerhin etwa 8 X 6 m groß. Die geringen Mietkosten übernahm dankenswerterweise die Gemeinde Tarp (Unterstützung für Jugendarbeit), Strom und Heizung waren allerdings nicht wirklich günstig. Nur ein halbes Jahr und ganz viel Eigenleistung später sah es schon recht wohnlich aus, der Bau der H0-Anlage "Flensburg-Weiche>>>" wurde begonnen. Ein paar Jahre später: Stillegung des Bahnhofs und dessen Verkauf an Privat, Abbau der Anlage, Auszug - und der Entschluß, zukünftig den Bau transportabler Anlagen zu betreiben.
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Danach standen mehrere unbeheizte Kellerräume in der Kaserne des Marinefliegergeschwaders 2 (MFG2) in Tarp zur Verfügung, zeitweise sogar ein großer leerer Speisesaal (das war Klasse!) und ein Hörsaal im Fahrschulgebäude. Super: Geheizt, keine Miete, keine Nebenkosten!
Zusätzlich stellte uns das Soldatenheim Tarp (heute: "Haus an der Treene") einen beheizten Kellerraum kostenfrei zur Verfügung - das war praktisch die Geburtsstätte für unsere H0-Module (die N-Module entstanden schon früher bei den Mitgliedern zuhause). Das bastelnde Clubmitglied hatte dort allerdings höhere finanzielle Aufwendungen: Ein frisch gezapftes Getränk oder gar eine warme Mahlzeit beim Basteln - das hatte was...
Fotos aus dieser Zeit gibt es kaum, Digital-Kameras waren damals noch nicht so verbreitet wie heute.
Zusätzlich stellte uns das Soldatenheim Tarp (heute: "Haus an der Treene") einen beheizten Kellerraum kostenfrei zur Verfügung - das war praktisch die Geburtsstätte für unsere H0-Module (die N-Module entstanden schon früher bei den Mitgliedern zuhause). Das bastelnde Clubmitglied hatte dort allerdings höhere finanzielle Aufwendungen: Ein frisch gezapftes Getränk oder gar eine warme Mahlzeit beim Basteln - das hatte was...
Fotos aus dieser Zeit gibt es kaum, Digital-Kameras waren damals noch nicht so verbreitet wie heute.
Ab 2004 verfügten wir mit der Anmietung von sehr preiswerten Räumen beim "Verpflegungsamt der Bundeswehr" in Harrislee (als gemeinnütziger Verein wurden wir von der Standortverwaltung gesponsort) plötzlich über richtig richtig viel Platz! Auf geschätzten 700 qm im 3. Stock (mit Aufzug und Blick auf die Bahnlinie Hamburg-Padborg!) konnten tatsächlich alle Anlagen aufgebaut werden, und es war immer noch Platz für ein "Wohnzimmer" (Sitzgruppe mit 4 Sofas und "Multimediacenter") sowie einer Werkstatt - aber nur für 8 Jahre: 2012 versagte der Aufzug irreparabel, die Bundeswehr strukturierte um (Kündigung drohte!) - wir mussten da raus...
Der NATO-Flugplatz in Eggebek wurde 2005 geschlossen, 2011 haben wir Kontakt mit dem GPC (Gewerbepark Carstensen) aufgenommen, welcher die vielen leeren Gebäude vermarktet. Eine Besichtigung und ein Vereinsbeschluss später: Gebäude 68 gehört uns! |
Dabei handelt es sich um einen Bunker der 2. Fliegenden Staffel des MFG 2: Ebenerdig, keine Fenster, tonnenschwere Türen, 65 cm dicke Betonwände, WC. So weit, so gut - aber: Kein Licht/Strom, kein Wasser, keine Heizung, viel Müll (u.a. 3 mannshohe Tresore à 1,2 Tonnen!). Mit erheblichem Aufwand konnten wir Vandalismusschäden beseitigen, die Verkabelung praktisch komplett erneuern und Strom (später auch Wasser) in Betrieb nehmen. Unserem 1. Vorsitzenden Thomas gelang es sogar, Teile der ehemaligen Klimaanlage wieder in Gang zu setzen, so können wir das Ganze heute vernünftig belüften - links ein paar Bilder aus der Umbauphase (da hatten wir auch schon wieder Strom!):
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Als hätten wir noch nicht genug zu tun gehabt: Zwischendurch musste noch der Zugang zum neuen Clubheim geschaffen werden, also eine Betonmauer einreißen und eine Rampe gießen... Heute kann man bequem und sauberen Fußes vom Parkplatz aus eintreten (und braucht nicht mehr den Hintereingang zu benutzen!). Das erleichterte den anschließenden Materialtransport enorm.
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Drinnen wurde derweil zu Ende renoviert (alle Wände geweißt), viel Müll entsorgt, zahlreiche Steckdosen montiert und angeschlossen - dann die Inneneinrichtung und das Verstauen unseres Umzugsgutes. Inzwischen ist es schon einigermaßen wohnlich, aber ganz fertig wird man ja wohl nie... Wie es heute aussieht? Kommen Sie uns doch mal besuchen!