Modelleisenbahnclub Tarp e.V.
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Wenn man begeisterter Anhänger der größeren Spurweiten ist (einmal solch ein Modell erleben.....original gekuppelt, mit Federpuffer....das Fahrgeräusch...), kommt früher oder später der Wunsch nach einer richtigen Fahrstrecke auf: Während zum Rangieren von 2-3 Güterwagen mit einer V 60 selbst in der kleinsten Hütte ein Plätzchen zu finden sein wird, sind die Ansprüche einer großen BR 01 mit 6-8 Schnellzugwagen an geeignete Gleisanlagen erheblich anders gelagert und führt häufig zu Resignation des stolzen Besitzers - das muß nicht sein! Auf unserem 0-Oval mit den Maßen 16 X 7 Meter und einem Min.-Radius von 2,5 Metern läßt sich vortrefflich Betrieb (selbst mit o.a Schnellzug!) machen - wenn man erst mal Clubmitglied geworden ist ;-) 
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Der Gleisplan
Das Bw links im Plan ist inzwischen nahezu fertig (aber was ist beim Eisenbahnbau schon fertig...). Die Schmalspur-strecke (0e) windet sich innerhalb des rechten Halbkreises nach oben und endet in einem kleinen Kopfbahnhof mit ebenso kleiner Drehscheibe (dieser liegt über den Einfahr-weichen der Abstellgruppe und ist natürlich abnehmbar).
Die beiden z.Zt. blind endenden Gleisstummel unten rechts erlauben noch zu planende Erweiterungen (der Platz im Innenraum reicht dafür noch aus). Die "manuellen Schwenkgleise" sind einfache Gleise, die in einem Drehpunkt am Ende gelagert sind und als Weichenersatz dienen. Die Bahnsteiglängen des Bahnhofs "Stenkelfeld" reichen auch für längere Züge aus. Das Betriebswerk wurde auf zusätzlichen Segmenten innerhalb des rechten Halbkreises gebaut - das kostete auch ein paar Nerven (siehe hier >>>)

Der 2. Versuch...

1994 entstand die erste 0-Clubanlage -  ein zweigleisiges Oval ( 12 X 5,5 Meter) mit Bahnhof und einer Abstell-Gruppe. Leider hatten wir am falschen Ende gespart:
  • Wir benutzten Spanplatten, diese verbogen sich im Laufe der Zeit.
  • Die einzelnen Anlagen-Teilstücke sowie die Modulbeine waren mit Schrauben und Muttern verschiedener Längen und Grössen zu verbinden.
  • Die Abstellgruppe war als Kopfbahnhof konstruiert und so betrieblich eine Bremse.
  • Die Aufbauzeit betrug damals 3-4 Stunden, einzelne Fahrtage waren somit undenkbar.
  • Die Radien waren für einige Loks zu klein.
So wurde der nächste Versuch gestartet - besonderes Augenmerk wurde dabei auf Haltbarkeit, Betriebs-sicherheit, Optimierung des Gleisplanes und Minimierung der Aufbauzeiten gelegt:
  • Der neue Bahnhof besteht aus fünf 1.82 Meter langen und 80 cm breiten Segmenten, um genug Stabilität bei möglichts geringen Gewicht zu erreichen, haben wir einfach alte Türen umfunktioniert.
  • Die Bogen-Stücke sind aus mehrfach verleimten Sperrholzplatten gebaut, und im "Rohzustand" komplett mit Holzlack gegen Feuchtigkeit gestrichen.
  • Die Module werden untereinander mit "Koffer-Verschlüssen" und Paß-Stiften (aus Tischlereibedarf) verbunden (s. "Verbindungstechnik >>>).
  • Die Beine haben zum Ausgleich von Höhenunterschieden Stellschrauben und sind ausklappbar an den Segmenten befestigt.
  • Die elektrischen Verbindungen erfolgen über SCART-Stecker.
  • Die Abstellgruppe ist nun ein "Durchgangsbahnhof"
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Die Grösse der Anlage beträgt 16 X 7 Meter...      
                       
Seitdem wurde diese Anlage häufig transportiert und vorgeführt - und hat sich blendend bewährt: Kurze Auf- und Abbauzeiten, technisch keine Probleme (auch nicht mit der Digitalisierung) - Super! 

         Größere Ergänzungen...

Da das Oval allerdings nicht in unser neues Clubheim passt (der Raum ist nicht lang genug), ist mit Hilfe von ein paar Erweiterungen aus dem Oval ein U geworden - auf Ausstellungen läßt sich (wenn der Platz dort vorhanden ist) aber auch die ursprüngliche Anlage aufbauen.
Die Erweiterungen ersetzen den (s. Gleisplan oben) rechten Halbkreis mit der Schmalspurstrecke, das Betriebswerk, sowie die Rangiergleise im Inneren des Ovals:
  • Das Segment mit den Ausfahrweichen der Abstellgruppe wurde durch eine Dreh-Schiebebühne (ein feinmechanisches Meisterwerk aus der Werkstatt von Carsten Mertes, Preetz) mit Lok-Abstellgleisen dahinter ersetzt.
  • Die Drehscheibe des Betriebswerks wurde mit einem kurzen Adapter-Segment an das Ende des Personenbahnhofs angeschlossen - so ist jetzt ein rangierintensiver Punkt-zu-Punkt-Verkehr möglich.
  • Damit Bahnhof und Abstellgruppe jeweils mit dem Rücken an der Wand stehen verlängert ein kurzes gerades Segment den linken Halbkreis um ca. 1 Meter - eine zusätzliche Gleisverbindung zwischen den Hauptgleisen erweitert die Fahrmöglichkeiten beträchtlich.
  • Ein schmales Segment mit 2 Abstellgleisen dient als kleiner Ersatz für die weggefallenen Rangiergleise.
Hier ein paar Impressionen (u.a. von Fahrtagen - Fotos von Carsten u. Jürgen):
Wesentlich besser als die weiße Wand im Hintergrund wirkt ein blauer Himmel. Noch nicht ganz fertig sind die Halbreliefs, auf der neuen 3gleisigen Abstellgruppe vor der hohen Fabrik kann schon rangiert werden...


Und hier noch ein YouTubeVideo - etwas Geduld, nach einer guten halben Minute fährt der Zug auch schon los...







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