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Die Brückenbaustellen
Baubericht Gleis3eck Teil 3
(Jürgen Klauß)

Nachdem in das Trassenbrett eine Lücke hineingesägt ist, werden die beiden "Schnittstellen" - dazwischen kommt die Stahlblechbrücke - mit Sperrholz verkleidet und auch gleich die seitlichen Stützmauern gebaut. Dabei sollte tunlichst auf rechte Winkel geachtet werden!
Auf Grund der Brückenform unten noch eine schräge Auflagefläche, auch aus Sperrholz - Stellprobe: Paßt!
Die Pfeiler sollen nach Beton aussehen, mit etwas Gips und Farbe ist das an sich nicht das Problem:
Zuerst Gips dünn anrühren - sehr dünn. Ich habe ihn dann mit einem Pinsel aufgetragen, besser aufgetupft, für eine angenäherte Betonstruktur (kommt auf den Bildern nicht so gut raus). Jetzt noch ein wenig Farbe - hier sind Künstler gefragt! Besser habe ich es jedenfalls nicht hinbekommen... 
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Grundfarbe ist, und jetzt kommt die große Überraschung: Betongrau! Und bevor es trocknet (also sofort!) wird mit einfachen Abtönfarben aus dem Baumarkt nass in nass (mit einem Tropfen Spülmittel) ein paar Alterungsspuren aufgebracht. Nur Mut: Wenn es zuviel wird, kann man mit etwas Wasser den Schaden wieder beheben.
Die dahinter liegende, eingleisige Spannbetonbrücke verläuft in einem Bogen mit enger werdendem Radius über den Fluß. Nach dem Bau der Stützmauern (wie oben beschrieben) folgte das einzuhängende Brückenteil. Nachdem dieses (nach viel Probieren!) endlich hineinpasste, habe ich an die Seiten noch je 1 Leiste, und drunter eine Verstärkung geleimt (damit es wie eine Betonbrücke aussieht, und nicht wie ein graues Stück Holz). Der Doppelpfeiler als zusätzliche Stütze entstand rein zufällig (ich fand zwei passende Leisten...). Noch sieht alles "ladenneu" aus - da diese abzweigende Strecke angenommenerweise erst vor kurzem in Betrieb genommen wurde, werde ich es bei einer dezenten farblichen Alterung bewenden lassen. Fehlt nur noch das Flexgleis (der Abwechslung halber diesmal mit Betonschwellen), das stabile Stahldraht-Geländer von Faller verhindert in der Zukunft hoffentlich furchtbare Eisenbahnunglücke.

Schienenlegen: Unterhalb der Fotos ("klick" auf das erste Bild, dann "Next" für das nächste Bild) stehen die hoffentlich hilfreichen Kommentare...

Tunnelbau!

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Aus diesen 3 Platten der Firma Noch und an Hand der Zeichnung (aus MIBA: PIT-PEG's Skizzenbuch 1) entstand der Tunnel - die Gleise lagen ja schon eingeschottert und rostig bereit.
Mit Feinsäge und Feile oder Raspel lassen sich die Platten prima in die richtige Form bringen, und bei der Dicke der Teile sind auch Gehrungsschnitte kein Problem. Zum Verkleben kann man einfach Holzleim benutzen - muß man aber nicht, das dauert nämlich ziemlich lange. Ich ziehe meine Heißklebepistole vor, was den Fortgang der Arbeit wesentlich beschleunigt (Vorsicht: Sehr heiß!).
Mit ein paar Verstärkungshölzern wird das Ganze dann eingebaut, in meinem Fall sogar weitestgehend rechtwinklig...
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Da das gewählte Tunnelmodell tiefe Einblicke gewährt, verwehrt ein Reststück einer Noch-Felsplatte (von meinem Bergwerk übriggeblieben) dem Auge die Sicht auf Unmodellmäßiges. Darauf noch ein Deckel (aus Holz) und schon wieder ist ein Punkt auf der langen Liste abgehakt!

Etwas Gips und Farbe kaschiert die sichtbare Stoßkante im oberen Bild. Als "krönender" Abschluß dienen passende Holz- leisten, die mit Feile/Säge Kerben erhielten (als Fugen-imitation). Den grauen Anstrich könnte man sich auf Grund der zu erwartenden Gipskleckerei beim Ver- spachteln der Landschaft eigentlich sparen.
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