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Der Rohbau
Baubericht Gleis3eck - Teil 2
(Jürgen Klauß)

Vor dem geistigen Auge des Erbauers stellt sich die Landschaft schon recht fortgeschritten dar - in der Praxis folgen jetzt aber erst mal ein paar Holzarbeiten (die sich zeitlich allerdings ganz schön hinziehen können):
Unser Vereinstischler und jetziger 1. Vorsitzender Thomas machte aus einer großen Holzplatte viele kleine, die man nur noch zu den Modulkästen zusammenschrauben und leimen mußte. Kann eigentlich jeder. Unsere Modulnorm erforderte ein paar Details, die ich bildreich erläutern möchte: Die 4 Standbeine sind fest am Modul, klappbar und verriegelbar (so braucht man beim Aufbau kein Werkzeug, kann kein Bein zu Hause vergessen, und ein einzelnes Modul fällt nicht um).
Jedes einzlne Bein bekam also ein Scharnier und einen Kofferverschluß. Der feste Teil wird in die Modulecke geleimt + geschraubt und dient somit gleichzeitig als Versteifung. Die schmale Aussparung im Modulkopf nimmt den Kofferverschluß auf. In die rechteckige kleine Öffnung in der Rückseite kommt den Aluwinkel mit Bananenbuchsen für die Fahrstromversorgung. Durch den schrägen Sägeschnitt verlagerte ich den Drehpunkt des Beins um ein paar cm nach oben, so liegt es beim Transport vollständig innerhalb des Modulkastens. Da eine Brücke mit Fluß eingeplant ist, habe ich die Seitenwände des Moduls um 5 cm nach unten verlängert und darauf geachtet, daß die eingeklappten Beine nach oben genug Platz lassen.
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Richtig stabil werden die Beine durch eine Querleiste und die Holzdreiecke. Einfach aber praxiserprobt: Ein Loch mit einer Maschinenschraube zur Höhenverstellung (noch besser wäre es, vorher eine sogenannte "Einschlagmutter" anzubringen). Vor dem Zusammenbau des Kastens sollte man die Seitenwände profilieren (könnte man auch später machen, aber vorher ist es einfacher). Für den Übergang zu einem anderen Segment sägt man praktischerweise 2 Bretter gleichzeitig zurecht.
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So sieht die nun eingebaute Unterführung aus dem 1. Teil aus - genau wie es meinem geistigen Auge vorgeschwebt hatte. Man erspart sich u.U. viel unnötige Arbeit, wenn man schon beim Rohbau an die spätere Landschaft denkt (Sägeschnitte!). Um die Unterführung herum sind schon die Trassen montiert. Die Straße wird auf dem nächsten Teilstück weitergeführt, und das abzweigende (eigentlich das einzweigende) Gleis verschwindet nach Einfahrt in einen Tunnel (dazu gleich mehr!) durch die Rückwand auf das nächste Segment.
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Untergründiges...

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Auf dem rechten Segment (zur Erinnerung: Das Modul "Gleis3eck" besteht aus insgesamt 4 Segmenten, ein rechtes, ein linkes, ein hinteres und ein ganz weit hinteres...) verläuft die Hauptstrecke über die (Plastik-)Brücke von Faller und überquert den Fluß - ein kritischer Punkt: Leidvolle Erinnerungen an ein bestimmtes N-Modul verursachten Sorgenfalten auf der Stirn des hier Schaffenden. Das besagte Modul - mit Brücke über Fluß (ja, ja, so etwas bauen wir gerne...) - hatte sich mit der Zeit wie ein Flitzebogen nach unten gewölbt; damit waren die Gleise zu lang und drängten nach oben, ungeachtet aller Befestigungen wie Schräubchen, Nägelchen oder Ponalchen - und die Modulköpfe standen nicht mehr senkrecht, was ein Zusammenfügen mit weiteren Modulen unmöglich machte. Um solch frevelhaftes Verbiegen an dem neuen H0-Modul zu verhindern, wurde unter der Gleistrasse ein sekrecht stehendes Brett befestigt und mit allerlei Holzleisten verstärkt. Dabei immer darauf achten, daß sich die Beine noch einklappen lassen! Wie man sieht, funktioniert es hier (fehlt nur noch die Arretierung der Beine in eingeklappter Stellung).
Und so sehen ein paar Tage später die ersten 3 Segmente im Verbund aus - deutlich zu erkennen ist das namensgebende Gleisdreieck. Die noch fehlende Weichenverbindung am Ende der beiden abzweigenden Strecken liegt später auf dem noch zu bauenden Segment 4 (das ist später das ganz weit hinten).

Als nächstes folgen die beiden Brücken auf dem rechten Segment, danach kann so langsam an die ersten richtigen Gleisbauarbeiten gedacht werden. Anschließend kommt der Tunnel, gefolgt von der Elektrik mit Stellpult, Umschaltung digital/analog, Fahrregler zum Ein-/Ausfädeln und Rangieren in der Abstellgruppe, Signalsicherung etc.

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